You found the first sponsors for your teamwear? Congratulations!

Wenn es etwas gibt, das vielleicht noch wichtiger ist, als Sponsoren zu finden, dann ist es, sie bei Laune zu halten. Sicherlich macht es Ihre Sponsoren glücklich, wenn Ihr Team Spiele gewinnt. Aber es gibt etwas, das Sponsoren noch mehr lieben, als Ihre Mannschaft Tore schießen zu sehen: ihren eigenen Firmennamen und ihr Logo.
In unserem Interview sprechen wir mit Magnus Johansson, General Manager des Teambekleidungsspezialisten SENZOR, und fragen ihn nach den wichtigsten Aspekten, wenn es um die Platzierung von Sponsorenlogos und -namen auf der Teambekleidung geht.
Technische Einzelheiten für Sponsoren von Teambekleidung
“Zuallererst muss das Sponsorenlogo an sich gut aussehen. Nichts ist schlimmer als ein Logo, das unscharf oder verpixelt ist”, erklärt Magnus. “Ein Sponsor wird Ihnen kein Geld mehr geben, wenn sein Logo aussieht, als hätte es ein Betrunkener nach Mitternacht auf das Shirt gemalt.”
Als Mindeststandard sollte ein Logo 300 dpi haben. Im Idealfall bitten Sie Ihre Sponsoren, das Logo in einem vektorisierten Format bereitzustellen. Wenn sie eine professionelle Marketingabteilung oder Werbeagentur haben, werden sie das verstehen. Wenn nicht, bitten Sie um eine Datei mit der Erweiterung SVG, WMF, EPS, PDF, CDR oder AI. Vorsicht bei Dateiformaten wie JPEG, PNG, APNG, GIF, WebP, BMP und MPEG4. Oft ist ihre Qualität nicht gut genug.
“Ein professioneller Teamwear-Experte wird dies selbstverständlich für Sie prüfen und Ihnen helfen, auch oder gerade wenn Sie ein kleines Team sind”, versichert Magnus. “Das ist ein Service, den Sie höchstwahrscheinlich nicht von einem Sportbekleidungsgeschäft bekommen oder – noch schlimmer – von einer Website, auf die Sie Ihre Logos hochladen.”
Ein Beispiel, das jeden Teamwear-Sponsor stolz macht: Leksands Knäckebrot-Poloshirt mit aufgesticktem Logo und Firmenname sowie Farbdetails auf den Ärmeln.
So viele Sponsoren, so viele Logos
Wenn Sie in der glücklichen Lage sind, mehrere Sponsoren und damit auch mehr Sponsorengelder von Ihren Sponsoren erhalten zu haben, sollten Sie darauf achten, dass sie alle gut aussehen. Dabei geht es nicht nur darum, alle Logos irgendwo auf dem Trikot unterzubringen, sondern ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen.
Das klingt einfach und selbstverständlich, aber in der Praxis kann dies ausgesprochen schwierig werden. “Logos gibt es in unzähligen Formen und Farben. Bei Ihrer Teamkleidung müssen Sie ein Gleichgewicht zwischen runden und kantigen Formen finden, damit sie nicht seltsam aussehen. Andere Logos wiederum bestehen nur aus einem langen Text. Hier müssen Sie einen Platz für ein Logo finden, der zwar breit, aber nicht sehr hoch ist. Das ist nicht ganz einfach, aber ein erfahrenes Designteam wie unseres erledigt diese Aufgabe für Sie ohne zusätzliche Kosten.”
Wer kommt zuerst?
Hinzu kommt die heikle Frage der Eitelkeit und der Entscheidung, welches Sponsorenlogo ganz oben platziert werden soll. Die Logos in alphabetischer Reihenfolge zu ordnen, mag naheliegend erscheinen, und manchmal ist es auch der einzige Ausweg.
Überlegen Sie auch, ob Sie die Sponsoren Ihrer Teamkleidung davon überzeugen können, alle Logos in Schwarz-Weiß oder einer anderen einfarbigen Lösung zu verwenden. Während ein Hemd mit 27 verschiedenen Farben gut aussehen kann, wenn ein Profi das Design ausgewogen gestaltet hat, ist dies in den Händen eines Amateurs selten der Fall. Dagegen erinnert sehr bunte Trikots oft eher an einen Zirkus als an eine Sportarena.
Beispiele für Kleidung mit mehreren Teamwear-Sponsoren aus verschiedenen Sportarten wie Bandy, Eishockey, Handball, Laufen…
Tragen Sie den Wettbewerb auf dem Spielfeld aus, nicht auf dem Trikot
Außerdem wollen Sie Ihre Sponsoren nicht verärgern, indem Sie sie neben Ihrer Konkurrenz platzieren.
“Stellen Sie sich ein T-Shirt vor, bei dem Pepsi und Coca-Cola als Sponsoren direkt nebeneinander prangen. Das ist so, als würde man sagen: Hey, das Zeug schmeckt doch ohnehin alles gleich. Das ist ein komplettes No-Go”, lautet das Urteil des Profis.
Vergewissern Sie sich, dass alle Teamwear-Sponsoren vorab wissen, wer sonst noch auf Ihrem individuellen Shirt abgebildet ist. So vermeiden Sie unliebsame Überraschungen.
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